

Praeclarus Brut, DOC - Kellerei St. Pauls
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Bereits 1979 wurden in St. Pauls von einigen Pionieren die ersten Flaschen Praeclarus-Sekt abgefüllt.
Heute wird jährlich rund 20.000 Flaschen des prickelnden Weins produziert und lagern sie zur Reifung mehrere Jahre lang in einem alten Bunker, der auch besichtigt werden kann. Streng ausgelesene Chardonnay-Trauben aus den Weinbergen oberhalb von St. Pauls bilden die Grundlage für diesen Sekt.
Tiefgründige Kalkböden und die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht tragen zum besonderen Aroma bei.
Der Erfahrenheit und Kompetenz unseres Kellermeisters ist es zu verdanken, dass die edlen Tropfen nach einer mehrjährigen Reife auf der Feinhefe bei konstanter Temperatur in einem alten Bunker aus dem 2. Weltkrieg diese besondere Eleganz und Komplexität erreichen
Übersicht | |
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Kellerei | Kellerei St. Pauls |
Region | Südtirol |
Rebsorte | Chardonnay |
Mindestreife | 48 Monate |
Herkunft | oberhalb von St. Pauls |
Boden | Moränenschutt mit hohem Kalkanteil |
Trinktemperatur | 4°C |
Inhalt | 0,75 lt. |
Alkoholgehalt | 12,5 % |
Gesamtsäure | 6,2 g/l |
Restzucker | 5 g/l |
Trinkempfehlung | Zu Aperitif und Essensbegleitung |
...die Kellerei St. Pauls
... die Wiege der Weine: das Terroir
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An den Hängen und Hügeln reifen Trauben unter den besten klimatischen Bedingen, damit sie ihe volle Kraft und Frucht entfalten kann. Im Schutz der Alpen und im Genuss von über 1.800 Sonnenstunden, mit sehr warmen Tagen und kühlen Nächten während der Reifezeit, liefern die vielfältigen Lagen eine große Bandbreite an hochwertigem, vollreifem Lesegut.
... Genuss ist unser Ziel
Auf der einen Seite findet man im St. Pauls-Keller Tradition und Kulturgut, auf der anderen Seite modernste Kellertechnik - neue Stahltanks im alten Gemäuer. Aufgrund der verschiedenen Eigenschaften jeder Sorte und damit die geeignete Reifungsmethode angewandt werden kann sind im Keller neben den Stahltanks auch große Holzfässer und kleine Barriquefässer (dort reifen die wertvollsten und hochwertigsten Tropfen).
... seit über 100 Jahre
Bereits unsere Vorfahren bewahrten das kostbare Gut in Fässern auf. In den Zeiten der Völkerwanderung ist der Weinanbau infolge von Kriegen und Zerstörungen zurückgegangen. Im Hochmittelalter wetteiferten bayrische Klöster um den Besitz von Weinhöfen im Überetsch. Hier wurde wegen der äußerst günstigen klimatischen Bedingungen und der vorzüglichen Beschaffenheit des Bodens, der Wein für die Messfeiern produziert.
Wein ist seit dem Mittelalter Grundlage des Wohlstandes in unseren Gebieten. Der Besitz eines Weinhofes im Überetsch galt seit eh und je als prestigeträchtige und sichere Kapitalanlage. Der Weinbau setzte bei uns vorwiegend um Mitte des 16. Jahrhunderts ein. Ein sichtbares Zeichen dieses neuen Reichtums ist die Bautätigkeit im so genannten „Überetscher Stil“.
St. Pauls/Eppan ist eine der ältesten erwähnten Pfarreien in Südtirol. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Wein von privaten Weinhändlern im Inland oder Ausland - bis nach Moskau und St. Petersburg - verkauft.
Im 1900 Jahrhundert schlossen sich die Weinbauern in Genossenschaften zusammen, wodurch unter besseren Bedingungen am Ertrag der Trauben beteiligt wurden.
1907 wird die Kellereigenossenschaft St. Pauls gegründet. Bis zum Neubau des Kellereigebäudes am östlichen Dorfausgang 1908 wurde die Ernte in verschiedenen privaten Kellern des Dorfes untergebracht. Beim Neubau im Riegel „Zobel“ wurden zwei übereinander liegende Keller, zwei „Ansetzen“ (Gärkeller und Arbeitsraum), und die Kanzlei und eine Kellermeisterwohnung errichtet. Die Keller wurden mit modernen Maschinen ausgerüstet. Bereits in den 20er Jahren wurde auf gute Qualität geachtet. Die Mitglieder sollten nur „hochwertige Reben anpflanzen.
Im Jahr 1957 wurde das 50-jährige Jubiläum der Kellerei gefeiert. Die Kellerei zählte damals 141 Mitglieder; die Maische-Lieferung war auf 17.000 Doppelzentner und die Lagerkapazität im Keller auf 27.000 hl Wein angestiegen. Seit den 60er Jahren wurden vermehrt Traktoren in der Landwirtschaft eingesetzt, die die Ochsengespanne als Transportmittel der Maische nach und nach verdrängten. Seit Mitte der 60er Jahre werden auch die Trauben ungemostet (nicht zerstampft) in Bottichen oder Traubenwannen angeliefert, was eine schonendere Weinbereitung im Keller bedeutet.
1974 wurde ein Verkaufsraum im Hofbereich dazugebaut und 1979/80 wurde eine große Lagerhalle im nördlichen Bereich errichtet und eine Technisierung nach neuzeitlichen Gesichtspunkten vorgenommen (Modernisierung der Maischeübernahme durch neue Hebebühnen, Ersetzen der Lärchenfässer durch Stahltanks). Im Jahr 1992 wurde schließlich das 85-jährige Gründungsjubiläum gefeiert und das bestehende Verkaufslokal zur heutigen modernen Vinothek mit Seminarraum umgebaut.
Seit 1997 führt Leopold Kager die Kellerei St. Pauls als Obmann an. 2007 feiert die Kellerei St. Pauls mit mittlerweile 215 Mitgliedern ihr 100 - jähriges Bestehen. Seit einigen Jahren wird dieser historische Weinbetrieb von einem neuen jungen Team begleitet, dessen neue Weinlinie "PASSION" die Leidenschaft für Qualität widerspiegelt.
... Nachhaltigkeit in der Kellerei St. Pauls
Die Vernetzung und Balance der 3 Säulen Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft sind das Fundament für die Nachhaltigkeit und bilden die Gesamtheit eines qualitätsorientieren und sozial engagierten Betriebs. Ein weiterer wichtiger und zentraler Punkt ist für uns die Qualität,denn nicht ohne Grund lautet unser betrieblicher Leitsatz: „PASSION for QUALITY“.
Durch die perfekte Symbiose dieser vier Punkte gelingt es uns hochwertige Weine von regionaler Herkunft anbauen zu können und dem Verbraucher einen Konsum mit gutem Gewissen zu gewährleisten.




