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Klassische Methode von großer Frische und Eleganz; in der Nase treten Aromen von kleinen roten Früchten, Golden-Apfel, Brotkruste und mineralischen Tönen hervor.
Der Schluck ist frisch, schmackhaft und von ausgezeichneter Persistenz.
Die Weinrebe:
Cuvée von Corvina Veronese (50%), Rondinella (40%) und Lagrein (10%)
Pflanzendichte und Ertrag:
DURCHSCHNITTLICHE PRODUKTION DES WEINGARTENS: 80 dz/ha
WEINAUSBEUTE: 55%
Ausbau und Gärung:
Mindestens 1 Jahr
Weinlese:
Die Weinlese erfolgt mit manueller Selektion in kleinen Kisten von 17 kg mit manueller Selektion der Trauben
Farbe:
Sanftes Rosa
In der Nase:
Sein Aroma nach kleinen Früchten, die man auch in der Nase gut verspürt, sticht hervor.
Am Gaumen:
Frisch, schmackhaft und von ausgezeichneter Persistenz.
Mindestalkoholgehalt:
12% vol.
Die Wette, die sich Lodovico, Francesco und Michele Montresor, entschieden haben im Luganagebiet einzugehen, basiert auf der ernsthaften Überzeugung, dass erlesene Weine, Rasseweine, ihren Namen tragen müssen, das bedeutet, dass sie erkennbar sein müssen.
Dieser Gedankengang basiert auf der Kreation von Weinen, die modern konzepiert sind, aber in der absoluten Überzeugung, dass das Wortpaar Boden-Weingarten nicht trennbar ist.
DER WEINGARTEN
Trebbiano di Lugana, die Einheimischen nennen ihn „Turbiana”. Phenologisch, agronomisch, und önologisch vollkommen unabhängig, ist der Trebbiano vom genetischen Gesichtspunkt gesehen dem Verdicchio sehr ähnlich. Das ist zumindest die Meinung vieler Wissenschaftler. Jüngste Untersuchungen der Universität Mailand haben dem Genom des “Trebbiano di Lugana” Charakteristiken zugestanden, die nicht auf andere Trebbiano-Weine zurückzuführen sind.
Die Tradition will, dass der Trebbiano mit einem Doppelstreckbogensystem von zirka 18 Knospen erzogen wird. Jüngere Anlagen schaffen es, die Anzahl der Stämme pro Hektar zu erhöhen, daraus ergibt sich eine Verringerung der Knospen auf etwa 10-12. Diese Weinrebe ist nicht sehr ertragreich, wenn man bedenkt, dass die ersten zwei Knospen ertraglos sind. Ausgedehnte Formen der Aufzucht sind nicht möglich.
DER BODEN
Der Boden ist eindeutig glazialen Ursprungs. Der Abfall der Gletscher zum Tal hin führte durch das mitgeführten Geröll zur Bildung eines Amphitheaters der Moränenhügel, wobei sich während des Vorüberziehens die Schüsselform des Luganagebietes bilden konnte.
Dieser Boden besteht aus getrennten Sedimentschichten, und heute, wenn man den Boden im Querschnitt betrachtet, erkennt man zahlreiche relativ dünne Lehmschichten, von denen die erste 60-80 cm dicke Schicht aus nicht kompaktem Lehmboden besteht.
Für die sogenannte Leopard-Flecken- Bildung ist sehr typisch, denn der vorwiegend im jeweiligen Bodenreich vorhandene Lehmgehalt ist von Areal zu Areal unterschiedlich.
DIE WEINE
Die Voraussetzungen zeigen, wie ein „augenscheinlich normaler Rebstock” sich in Symbiose mit den reinen Lehmböden in ein spektakuläres Weiß mit einer gefühlserregenden Ausdruckskraft des Details verwandelt.
Junge Weine, wie der Lugana Doc und der Lugana Doc Le Creete, besitzen eine exklusive, wohlschmeckende und spritzige Frische. Dieser wunderbare und ungewöhnliche Geschmack erinnert an Salziges, Gewürztes und Geräuchertes. Der Säuregehalt verleiht Energie und Geschmack, und wird dann offen, ausgefeilt und verlockend. Aber erst im gealterten Wein kommt die Seele des Lugana richtig zum Vorschein.
Der in Flaschen abgefüllte Lugana Molceo hat seine Freunde, wenn er sich jedes Mal etwas „häutet“, sich verwandelt, und die mineralische Geschmacksnote großartig herauskommen. Man erkennt auch den Kohlenwasserstoff, und die Entwicklung führt zum Altern des Weins. Das ist dank der Konservierung für eine unvorhersehbare Langlebig durch die Lehmböden kein Problem.



