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Barolo DOCG: der Königs-Rotwein aus dem Piemont

Was den Wein mit Weltruf so einzigartig macht!

Ciao, amante del vino! Deine #virtualsommelier meldet sich endlich mit einer neuen Story zurück. Heute dreht sich alles um den Barolo DOCG, den absoluten Star-Rotwein aus dem Piemont. Als WeinliebhaberIn musst du ihn ganz einfach kennen. Eines kann ich dir nämlich versprechen: Er trägt nicht umsonst den Beinamen „Wein der Könige und König der Weine“.  

Was macht den Barolo-Wein so einzigartig? 

 

#1 Sein Geschmack: Fruchtig, beerig, unvergleichlich 

Glasklar, dass ein Wein mit Weltruf hervorragend schmeckt. Der Barolo DOCG ist ein betörender Charakterwein; körperreich, trocken und rund mit fruchtigen und beerigen Noten. Er besticht mit seinem unglaublichen Aromenspektrum, das von zarten Veilchen- und Rosennoten über Kirsch-, Brombeer-, Rosinen und Pflaumenakzente bis hin zu raueren Düften nach Erde, Teer, Trüffel und Leder reicht. Der Spitzenwein ist mit seinem Mindestalkoholgehalt von 13% relativ schwer, verliert dadurch aber keineswegs an Harmonie und Eleganz. Ein einmaliges Geschmackserlebnis – auch wenn es mitunter etwas Trinkerfahrung braucht, bis man den Barolo in seiner Komplexität versteht.  

Mein Tipp: Der Rotwein Barolo passt wunderbar zu gut gewürzten Pilz- und Fleischgerichten, Wild und Trüffeln. 

 

#2 Seine Herkunft: Piemont im Norden Italiens  

Exzellenter Geschmack kommt nicht von selbst ins Glas. Das Geheimnis des Barolo liegt in seiner Herkunft. Der Rotwein gedeiht im Piemont in den Hügeln der Langhe. In der Landschaft der Provinz Cuneo gibt es einige wenige Gemeinden, die zur Barolo-Produktion berechtigt sind. Der Barolo wird aus 100% Nebbiolo-Trauben hergestellt, die zwischen 300 und 450 Metern reifen. Kühle, feuchte Nächte, heiße Tage und kalte Herbstperioden sowie Kalk-Mergel- und zum Teil auch Sandsteinböden lassen die Trauben ihre volle Aromenwucht entfalten. 

Das Barolo-Terroir rund um seine namensgebende Gemeinde ist unnachahmlich – außerhalb der Region Piemont erreichen Nebbiolo-Trauben nicht dasselbe Qualitätsniveau.  

 

#3 Seine Winzer: Exzellenzstreben seit vielen Jahrzehnten  

Nicht nur die außergewöhnlichen Bodenbeschaffenheiten und klimatischen Bedingungen spiegeln sich im Barolo wider. Lokale Winzer haben ihre Produktionsmethoden über Jahrzehnte perfektioniert und können es heute mit internationalen Top-Winzern aufnehmen. Die Richtlinien für Anbau und Produktion des Barolo sind genau festgelegt und werden streng kontrolliert. So muss ein Barolo-Wein für mindestens 38 Monate reifen und mindestens 18 Reifemonate im Holz verbringen. Das Einführen der strikten Bedingungen hat sich gelohnt und dem Barolo einen namhaften Status eingebracht…  

 

#4 Sein Status: DOCG  

Seit 1980 hat der Barolo DOCG-Status (DOCG= Denominazione di Origine Controllata e Garantita). Als Wein mit geschützter und garantierter Ursprungsbezeichnung ist er Teil der höchsten Qualitätsklasse. Viele Barolo-Weine sind zudem Lagenweine, die geografische Zusatzbezeichnungen tragen dürfen. Lagert ein Barolo-Wein für mindestens 62 Monate und reift dabei für mindestens 18 Monate im Holzfass, erhält er den Zusatztitel „Riserva“.  

 

#5 Seine Langlebigkeit: Lagern lohnt sich 

Barolo-Weine haben einen hohen Gehalt an Tanninen (Bitterstoffen). Früher konnte man sie deshalb erst nach jahrelanger Lagerung genießen. Heute haben sich die Produktionsbedingungen verändert, vom Boden- und Rebenmanagement bis hin zur Temperatursteuerung während der Gärung. Die Reifezeit hat sich erheblich verkürzt, aber nichtsdestotrotz lohnt sich eine etwas längere Flaschenreifung. Häufig entfaltet der Barolo erst nach einigen Jahren sein ganzes Potential. Er gilt als einer der langlebigsten Weine überhaupt – ein weiteres Merkmal, das ihn so einzigartig macht.    

 

#6 Seine Geschichte: vom Königsliebling zum Königswein  

Die Erfolgsgeschichte des Barolo DOCG reicht rund zwei Jahrhunderte zurück. Schon die Herrscher aus dem Hause Savoyen waren begeistert vom tiefroten Geschmacksfeuerwerk. Der moderne Barolo hat seine Wurzeln allerdings im 19. Jahrhundert. Damals ließen die Marquise von Barolo und Camillo Graf Benso di Cavour eigens einen französischen Önologen bestellen, um die Weinbaumethoden im Piemont zu revolutionieren. Ihre Vision wurde wahr und der Barolo zum Lieblingswein des piemontesischen Königshauses. Daher auch der Titel: „Wein der Könige, König der Weine“. 

 

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