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Pandoro und Panettone: So schmeckt Magie

Die Geheimnisse des Weihnachtskuchens

Weihnachtszeit? Nie mehr ohne Panettone! Das habe ich am vergangenen Silvestermorgen um exakt 10.27 Uhr beschlossen. Als ich noch etwas verschlafen in ein Stück Schokoladen-Panettone biss, wurde mir klar: Der italienische Weihnachtskuchen hatte mich durch die gesamte Festtagszeit begleitet. Beim Adventsbrunch mit Freunden, beim romantischen Weihnachtsfrühstück mit meinem Mann, bei der Nikolausfeier mit meiner Nichte. Alle waren begeistert von meiner Entdeckung, die ich natürlich nicht im Discounter gemacht hatte, sondern bei Vinusta, meinem Lieblingsitaliener in Sachen Onlineshops!

Pandoro oder Panettone: Was ist der Unterschied?

Wenn du Italien, Tradition und Süßes magst, dann wirst du Pandoro und Panettone lieben. Doch worin liegt der Unterschied? Panettone stammt aus Mailand, wird aus einem besonders luftigen Sauerteig gebacken und existiert in den unterschiedlichsten Varianten – klassisch mit kandierten Früchten und Rosinen oder mit Schokolade, Marron Glacé, Pistazien, Amarena-Kirschen, gesalzenem Karamell und vielem mehr. Pandoro ist eine veronesische Delikatesse und wird aus Hefeteig ohne süße Früchte und Zusätze gebacken. Was natürlich nicht fehlen darf: viel Puderzucker!

Die Panettone-Tradition: Warum zur Weihnachtszeit?

Die tradizione italiana sieht vor, dass Pandoro und Panettone zur Weihnachtszeit verzehrt werden. Aber warum eigentlich?
Die frühen Vorgänger des Panettone wurden schon im Mittelalter gebacken. Auch im sonst eher düsteren Zeitalter war es Brauch, an Weihnachten besondere Speisen aufzutischen. Darunter war das sogenannte „pan del ton“, was so viel wie „kostbares Brot“ bedeutet. Es wurde aus Weizenmehl, Butter, Milch und Honig gefertigt.  
Der moderne italienische Panettone soll auf einen Küchenjungen namens Toni zurückgehen. Im 15. Jahrhundert rettete er den verbrannten Weihnachtsnachtisch am Mailänder Hof, indem er Sauerteigbrot mit Ei, Rosinen und Früchten veredelte. Die improvisierte Süßspeise sorgte für Begeisterung und so entstand der Name „Pane di Toni“, der später zu „Panettone“ wurde.
Ob die Geschichte wahr ist? Das werden wir vermutlich nie wissen. Viel wichtiger ist aber, dass die Panettone-Tradition noch lange bestehen bleibt!

Panettone und Haltbarkeit: Wie lange kann man Panettone aufbewahren?

Um ganz ehrlich zu sein, nehme ich es mit der Tradition nicht immer so genau. Ich nasche gern schon im Herbst Panettone und genieße ihn auch nach dem Weihnachtsfest. So habe ich mir irgendwann die Frage gestellt: Wie lange hält Panettone eigentlich? Die Antwort hat mir mein Vinusta-Berater gegeben. Er meinte, dass selbst hochwertiger und nicht industriell gefertigter Panettone besonders lange haltbar sei. Man könne ihn problemlos bis zu 6 Wochen lang lagern. Das habe ich gleich (mit Erfolg) getestet. Nach fünfeinhalb Wochen war mein Panettone noch genauso fluffig-leicht und lecker.
Eines möchte ich euch noch persönlich mit auf den Weg geben: Macht lieber einen großen Bogen um die monatelange haltbare Massenware im Supermarkt. Bestellt stattdessen bei Vinusta, denn hier gibt es Panettone und Pandoro von authentischen italienischen Produzenten. Mit so viel Sorgfalt gebacken, dass man die Liebe zur Tradition schon fast schmecken kann! Einfach ausprobieren, es lohnt sich bestimmt!