Im Herzen Italiens
Ein Gebirge mit verschneiten Gipfeln, so einsam wie tibetisches Hochland, liegt mitten in Italien. Die italienische Region Abruzzen mit der Hauptstadt L’Aquila liegt nur eine Autostunde von Rom entfernt, eingesäumt von einer rund 130 Kilometer langen Adria-Küste. Weinbau wurde hier von den Etruskern schon im 7. Jahrhundert v. Chr. eingeführt. Die Region mit gut 30.000 Hektar Rebfläche wird von den Apenninen beherrscht, die hier mit dem Corno Grande (2.912 m) im Gran-Sasso-Massiv und dem Monte Amaro (2.795 m) ihre höchsten Gipfel erreichen. Rund zwei Drittel sind gebirgig und ein Drittel hügelig.