Sind wir uns mal ganz ehrlich, jeder wusste schon einmal nicht was kochen oder zubereiten, wenn man Gäste eingeladen hatte. Damit sich das nicht wiederholt sind wir von Vinusta heute hier, um dich zu unterstützen und zu beraten. Egal für welche Gelegenheit, ob es schick sein muss, oder romantisch oder es einfach ein ruhiger Abend unter Freunde werden soll mit einer vollen, bunten Aufschnittplatte kannst du nie falsch liegen. Um deine Gäste auch wirklich zu befriedigen und zu beeindrucken, empfehlen wir dir folgende Schritte zu befolgen, damit bei der Vorbereitung auch nichts schiefläuft oder Durcheinander herrscht. Das einzig wichtige ist Ruhe zu bewahren und einen Schritt nach dem anderen zu gehen.
Die erste Entscheidung, die zu treffen ist, betrifft die Platte:
Welche Platte eignet sich wohl am besten?
Unterschätze die Wahl des Schneidebretts nicht, denn es bildet die Grundlage für deine spätere Mahlzeit. Wähle es entsprechend dem Stil deines Tisches und der Stimmung des Abends:
- Platte aus Holz: sie sind eher rustikal und traditionell, obwohl es mittlerweile auch viele mit modernem Design auf dem Markt gibt. Olivenholz ist eines der wertvollsten, weil es sehr widerstandsfähig gegen Kratzer ist.
- Platte aus Marmor: diese ist deutlich eleganter und edler und eignet sich vor allem für einen schicken und noblen Abend. Zudem ist sie leichter zu reinigen
- Schneidebrett aus Stahl: wenn dir Minimalismus gefällt, dann ist das genau das wonach du suchst.
- Schneidebretter aus Kunststoff: wir empfehlen dir sie nur zu wählen, wenn sie farbig und ansprechend gestaltet sind, ansonsten ist es besser, wenn du dich für eine obige Variante entscheidest.
Falls du kein Schneidebrett haben solltest, kannst du auch eine Stahl-, Glas- oder Keramikplatte oder -tablett verwenden. Benutzt jedoch keine Einwegmaterialien: Ihre Augen und die Umwelt werden es Ihnen danken!
Was kommt alles auf die Platte und wie viel?
Stell dir, bevor du im Supermarket stehst die Frage „Wie viele Gäste haben wir?“, damit du weißt wie viel du einkaufen musst. Wir raten dir pro Person 50 g Aufschnitt zu besorgen und 6 verschiedene Kombinationen vorzuschlagen, damit jeder von allem etwas probieren kann. Um deine Gäste nicht zu langweilen wäre es keine schlechte Idee sowohl mageres Fleisch als eines mit einen höheren Fettanteil, anzubieten, damit alle zufrieden sind.
- Beratung bei der Auswahl der Rohsalami: Diese Familie umfasst die meisten italienischen Wurstwaren: Rohscinken, Speck, Pancetta, Guanciale, Kaminwurzen, Bresaola und Lardo.
- Auswahl von gekochtem Schinken: Hier finden wir Mortadella, gekochten Schinken, Porchetta, Testa in cassetta und Bratenschinken. Brühwürste haben den Vorteil, dass sie auch von Schwangeren unbedenklich verzehrt werden können. Auch hier gibt es eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen und Texturen.
Je nach gewähltem Aufschnitt sollten Sie dessen Anordnung variieren. Aufschnitt in der richtigen Reihenfolge zu präsentieren ist eine Kunst. Positionier die geschmacksneutralsten Wurstwaren, vor denen die einen gröberen und würzigeren Geschmack haben. Die Süßeren sollten vor den salzigeren kommen. Auch auf den Grad des Fettgehaltes sollte geachtet werden: die magereren Fleischsorten sollten den fetteren vorgezogen werden. Eine Pancetta sollte daher immer nach einer Bresaola oder Coppa platziert werden.
Außer den Wurstwaren was noch?
Neben den ganzen Wurstwaren kannst du deinen Gästen auch noch Käse, klassische Essiggurken, aber auch frisches Obst (z.B. Trauben, Äpfel, Birnen und Erdbeeren) oder Marmeladen und Senf, anbieten, damit die Platte ausgewogen ist und nicht zu eintönig für das Auge wirkt. Wichtig ist das Gemüse und Obst vorher mit Papiertüchern zu trocknen, bevor du es auf das Schneidebrett legst, damit es nicht zu viel Flüssigkeit abgibt. Ein Element, das nie fehlen sollte, ist Brot. Sehr Fettige Wurstwaren, wie z.B. Speck, passen gut zu einem schmackhaften und knusprigen Brot, das aus Hartweizengrieß und Sauerteig hergestellt wird. Mortadella passt hingegen gut zu Weißbrot, wie einer Rosetta oder Mantovana, die einen neutralen Geschmack hat und innen fast leer ist. Bresaola ist der perfekte Begleiter zu Roggenbrot, während gekochter Schinken gut zu einer Ciabatta passt, einer Art knusprigem Brot mit kleinen Krümeln. Die Scheiben sollten in die Ecken des Schneidebretts gelegt werden, damit sie nicht zu viele Aromen aufnehmen. So kann jeder frei wählen, mit welchen Zutaten er sein Stück begleiten möchte. Ein letzter Tipp: Vermeiden Sie es, das Schneidebrett mit Saucen und Marmeladen zu verschmutzen: Es ist viel besser, sie in Tassen oder kleinen Gläsern zu präsentieren. Für den Wein kannst du eventuell einen Weiß-, einen Rot- und einen Roséwein wählen, um niemanden zu enttäuschen.
Wie werden die Lebensmittel aufgeschnitten?
Dies ist ein grundlegender Schritt, der sowohl Wurstwaren als auch Käse betrifft. Letztere können ganz belassen oder in ziemlich dicke Scheiben geschnitten werden. Die Fleischwaren hingegen sollten allgemein gesagt fein geschnitten und immer als letztes, auf oder neben den anderen Zutaten platziert werden. Wenn Sie einen interessanten Rhythmus auf dem Schneidebrett erzeugen wollen, schneiden Sie die verschiedenen Aufschnittarten einfach unterschiedlich, indem Sie zum Beispiel gewürfelte Mortadella, mit Röllchen von Bresaola und dünnen Scheiben von Salami kombinieren.
Qualität
Das Motto des Schneidebretts lautet: kleine Mengen, aber hohe Qualität. Deshalb ist es wichtig nur qualitativ hohe Lebensmittel zu wählen. Unser Rohschinken San Daniele DOP ist beispielsweise handverarbeitet aus ausgewählten Schweinekeulen, lässt sich perfekt mit einer grünen Sauce auf Petersilienbasis oder mit Provolone-Käse, auch pikant, kombinieren. Eine weitere empfehlenswerte Kombination ist die zwischen den rauchigen Noten des Kareer-Specks und einem milden Käse wie dem Weichkäse der Algunder Sennerei. Was die Salami betrifft, haben Sie die Qual der Wahl: Pferdesalami, Wildschweinsalami, Südtiroler Kräutersalami, oder viele mehr.
Wir von Vinusta bieten dir nur die besten Produkte an, die nicht nur deine Gäste, sondern auch dich staunen lassen werden. Auf was wartest du denn noch?
Author: SP