

Planties Rot Bio PIWI, IGT, 2017 - BIO-Weingut St. Quirinus
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Planties Rot Bio PIWI, IGT
Dieser Rotwein ist von einer dunklen, granatroten Farbe mit violetten Reflexen. Er besitzt einen fülligen Körper mit Gerbstoff und harmonischer Säure und ein Aroma nach reifer Brombeere, Waldbeeren, Vanillen und leichten Röstaromen.
Der Planties Rot Bio PIWI eignet sich bestens als Begleitung zu Wild, sowie zu verschiedenen Fleischgerichten und Hartkäse.
Das BIO-Weingut St. Quirinus
Das Bio-Weingut St. Quirinus liegt in Kaltern, seine Weinberge verteilen sich aber auf Flächen von Tramin bis Terlan, vom Überetsch bis ins Etschtal also. Das Herzstück des Gutes liegt dabei unweit der Eppaner Eislöcher, eines streng geschützten Biotops mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Der Zusatz „Bio“ im Namen des Weinguts ist demnach kein Zufall, schon aus Respekt vor der besonderen Lage, aber mehr noch aus Überzeugung und mit Blick auf kommende Generationen folgt Robert Sinn auf seinem Weingut einem streng biodynamischen Ansatz.
Zu diesem Ansatz gehört auch eine innovative, durchaus mutige Auswahl der auf den weit verstreuten, in ihrem Mikroklima ganz unterschiedlichen Flächen anzubauenden Rebsorten. „Neben klassischen und traditionellen Sorten, etwa Weißburgunder, setzen wir immer stärker auch auf pilzresistente“, erklärt Sinn, der als Beispiele Bronner und Johanniter, Aromera und Chambourcin, Prior und Cabernet Cortis nennt.
Aus den Trauben des Weinguts – aus traditionellen ebenso wie aus den PIWI-Sorten – entstehen im Keller von St. Quirinus vielschichtige, langlebige Weine mit intensiven und komplexen Aromen. Diese reifen übrigens nicht nur in klassischen Stahl- und Holzfässern, sondern auch in Tonamphoren. Vom Weinberg bis in die Flasche ist Robert Sinns Weg also ein konsequenter: einer, der sich an Tradition und Geschichte orientiert, aber den Weg in die Zukunft weist.
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Rebsorte: PIWI-Rebsorte: Cabernet Cortis
Region: Südtirol
Jahrgang: 2017
Alkoholgehalt: 15,0%
Gesamtsäure: 5,3 g/L
Restzucker: 3,5 g/L
Vinifikation: Entbeeren und anschließend Vergärung der Maische im Stahlfass bei 30 Grad C, biologischer Säureabbau im Stahlfass und weiterer Ausbau für 12 Monate im Barrique.
ORGANOLEPTISCHE EIGENSCHAFTEN
Farbe: Dunkel-granatrote Farbe mit violetten Reflexen
Duft: Aroma nach reifer Brombeere, Waldbeeren, Vanille und leichten Röstaromen
Geschmack: fülliger Körper mit Gerbstoff, harmonischer Säure
Speisekombination: Wild, sowie verschiedene Fleischgerichte und Hartkäse.
Empfohlene Serviertemperatur: 18°C
BIO-Weingut St. Quirinus
Geschichte
Bereits vor Jahrhunderten bauten die Mönche des bayrischen Klosters Tegernsee in Oberplanitzing in Kaltern ihren Wein an. Die Weingüter in Oberplanitzing, das einstmals „Planties superior“ hieß, lieferten den Wein, den die Benediktiner für sich und die vielen hochstehenden Besucher brauchten. Schon damals wussten sie, wo guter Wein wächst. St. Quirinus, der Kirchenpatron des Klosters gibt dem Weinhof der Familie Sinn seinen Namen. Noch heute steht ein, dem Heiligen St. Quirinus gewidmeter Bildstock am Ort, der einstmals die Grenze der Weingüter markierte.
Philosophie - Wer macht den Wein
Manchmal trifft es sich gut. Als Michael Sinn nach der Landwirtschaftsschule die Chance bekommt, im neu gegründeten Betrieb des Vaters Robert das Weinmachen auch praktisch zu erlernen, greift er zu. Der Plan war zwar ein anderer, aber Michael Sinn ist auch heute noch da. Und er bleibt. So viele Freiheiten, so viele Möglichkeiten, das gibt es nur selten. 2013 ging der neue Weinhof in Betrieb. Das Konzept: ein Niedrigenergiehaus, so ressourcenschonend wie möglich und als logische Konsequenz ein biologisch arbeitendes Weingut.
Arbeitsweise
In den Weingütern wie auch im Keller wird so naturnah und so schonend als möglich gearbeitet. Wo möglich wird auf maschinellen Einsatz verzichtet und mit Hand gearbeitet, um auch einen direkten Kontakt mit den Reben zu haben. Im Keller wird nach dem „von-oben-nach-unten-Prinzip“ gearbeitet, um teilweise auf den Einsatz von Pumpen zu verzichten. Alte traditionelle Methoden treffen auf innovative und moderne Technik. Vieles wird ausprobiert. Weine werden in Holz- und Stahlfässern und Amphoren aus Ton ausgebaut, teilweise mit, teilweise ohne Schalen vergoren. Experimentiert wird hauptsächlich mit resistenten Rebsorten, auch mit verschiedenen Verschnitten dieser Sorten und generell mit alternativen Verfahren und Ausbauvarianten.
Weinberge
Herkunft prägt – und zwar alles, was auf dieser Erde lebt. Als biologisch und biodynamisch arbeitender Betrieb sind wir davon überzeugt, dass eine einzelne Traube alles über ihr Leben und Gedeihen im Weinberg „erzählen“ kann. Dass sie Informationen über die Bodenbeschaffenheit, über die Lebewesen im Weinberg, über Wind und Wetter speichert. Um sie in den Wein mitzunehmen – als Geschenk an uns. Großen Einfluss haben die Lagen mit den Unterschieden in Neigung, Zusammensetzung, Höhenlage und Sonnenexposition.













